04 August 2006

Robby in Action

Nachdem ich juju gestern Abend leider keine Action bieten konnte, sei das jetzt mal nachgeholt. Herrlich, diese Mehr- bzw. Undeutigkeit *hehe* Anyway hieß's heute mal früher aufstehen - danke nochmal an meinen persönlichen Weckdienst, auch wenn ich auch so schon wach war :p Nuja - Straßenbahn trotzdem verpasst - das Erreichen des Zugs in Gefahr - Verspätung so gut wie vorprogrammiert. Also Post aus'm Briefkasten geholt, fast die nächste Straßenbahn auch wegfahren lassen, naja - nicht wirklich. Fuhr so weit ganz zügig, bis zu der einen Kreuzung - damn. Anger erreicht, in die andere Straßenbahn gesprungen - die wiedermal viel zu lange auf die lahmen Leute gewartet hat... an der Straße zum Bahnhof ein ähnliches Bild, wie schon zuvor. Ich stehe hibbelig an der Tür - etwa eine Minute Zeit, wenn überhaupt - Tür springt auf, ich raus - Sprint, here we go - ab ins Bahnhofsgebäude, den ganzen Leuten ausweichend, die Treppen hochrennend. Ich erreiche die Treppe zum Bahngleis - höre oben schon das pfeifen - egal, hastig nehme ich die Stufen. Ich komme oben an, die Türen knallen in dem Augenblick zu. Ich sehe schon die Schadenfreude in den Augen der Fahrgäste, meine linke Hand greift zum Türgriff, gleichzeitig blicke ich mich um. Von hinten ruft die Schaffnerin "Hier hinter." oder sowas ähnliches - ich wende mich ihr zu, aktiviere abermals meine Fortbewegungsgliedmaßen, bedanke mich freundlich bei ihr, während ich die zwei Stufen im Sprung nehmen. Drinnen meint sie "Auch die Bahn ist mal pünktlich." Nuja :ugly: Ich war dann immerhin auch pünktlich - Sven leicht verspätet (er ist ja auch nicht mit der Deutschen Bahn gefahren ;)), kurz was zu trinken und zu essen gekauft und dann in'n Park gehauen, um bissl zu lernen. Obwohl wir mehr als selten thematisch abgeschweift sind, war's ganz konstruktiv, nach knappen drei bis vier Stunden hatten wir aber keinen Bock mehr, Overkill oder sonstwas - auf nach Hause. Bahn war wieder pünktlich, aber gnadenlos überfüllt - immerhin in Weimar'n Sitzplatz ergattert, mein Nebenplatz wurde auch gleich besetzt. Mit dem Kerl ergab sich dann kurz noch'n kleines Gespräch vor'm Aussteigen, von wegen er ist seit einem Jahr verheiratet und seine Frau wohnt in Jena und er hat gehört, Psychologiestudenten seien selbstmordgefährdet *hehe* Aber naja - meinte, das sei zu einfach und langweilig und später vielleicht, anyway lustige kleine Unterhaltung. Anschließend wiedermal Leuten ausgewichen, in der Straßenbahn gedankenversunken beinahe paar Fahrradfahrer überfahren, was mich kurzzeitig schockte und aus meinem Dämmerzustand riß, aber naja - bin sicher zu Hause angekommen. In dem Sinne Robby, tada