30 Juli 2006

Aus dem Leben gegriffen

"Nach Jahren der Verschwendung Ist das Reality in Echtzeit Das ist das ganz normale Leben So passiert das jetzt eben"

So oder so ähnlich lassen sich die Erfahrungen der letzten Tage beschreiben. Eine knappe Woche Lettland, heute ging's für mich vorgezogen schon wieder zurück. 06:30 Abfahrt vom Lagerplatz gen Riga - zum Flieger. An sich kein Problem, wenn man nachts allerdings nur am rumknutschen und so ist und sich um fünf gezwungenermaßen voneinander löst, damit man wenigstens noch'ne knappe Stunde Schlaf findet... nuja - die Alternative war halt aufregender/spannender :engel: Also heute früh in ziemlich erschöpften Zustand schnell die Sachen gepackt - dem schlafenden Engel'n, wenn auch kurzen, Abschiedskuss gegeben - naja, zwei - und dann nach über einer Woche zurück Richtung Zivilisation. Dementsprechend mein Zustand - damn - irgendwie suckt Zivilisation, Internet, alles - kaum ist man mal paar Tage nicht da, reißt's alles an einem vorbei - ich sollte echt Einsiedler werden. Anyway gibt's deswegen erstmal nur'ne kleine Zusammenfassung - etwaige Blogeinträge, die ich eigentlich noch vor Abreise schreiben wollte, entfallen - Bericht folgt evtl. später. Tag 1-3 (Sa-Mo): Nachdem ich wiedermal auf'm letzten Drücker meine Sachen zusammen geworfen, mich extra beeilt und dann noch vier Minuten an der Straßenbahnhaltestelle Zeit hatte, hieß es ab da an knappe 48h Zug fahren. War alles dabei - von lustig über warum fahr ich überhaupt mit... bis erschöpft und endlich ankommend. Alkoholleichen gab's auch, Wissenserweiterung in alten DDR-Zügen, Unterhaltung mit'nem Niederländer, der zwei Monate lang die gesamte Ostsee entlangtourt, verbrachte Nächte im Zug, in falsche Züge einsteigen, Züge fast verpassen, Bushaltestellen, an denen kein Bus fährt... alles sowas. Tag 3 (Mo): Jedenfalls kamen wir Montag Mittag an - erstmal in die Ostsee, bissl den Versifftheitsgrad reduzieren - anschließend mir'ne Fahrtengruppe gesucht sowie Anfänge besonderer zwischenmenschlicher Beziehungen - international mit den Letten und auch so *hust* =) Tag 4 (Di): Auf ging's, zusammen mit den Letten durch Lettland getourt eben. Tag 5 (Mi): siehe Tag 4 vereinfacht gesagt - das Verhältnis verbessert sich, man kommt sich näher *zwinker* Tag 6 (Do): Die Tour nahm kein Ende, auch wenn die Gruppe aufgrund von natürlicher Auslese am Vortrag etwas geschrumpft war, sich heute allerdings wieder verkomplettierte Tag 7 (Fr): Die Kommunikation untereinander hat sich regelreicht erweitert - Rückkehr zum Basislager - ich darf sowohl Vermittler/Dolmetscher, als auch Repräsentant des LVs spielen um mich anschließend mitten in der Nacht mit anderen Dingen zu beschäftigen (so ab 02:00) :engel: Missachtung der Regeln - Übernachtung in der Juhrte gegen halb vier, da Regen - die restlichen Tage immer unter freiem Himmel geschlafen :) Tag 8 (Sa): Wie am Vortag Strandspaziergänge, Dolmetscher- & Repräsentationsaufgaben sowie Fortführung und Ausbau der Beziehung - zudem Vormittags Bestrafung - Küchendienst und so, aber bei der Beteiligung =) Tag 9 (So): Nach etwa 60min mehr oder minder aufgezwungenem Schlaf kurz nach sechs aufgestanden, Heimweg angetreten (Flieger/Zug/Fuß), Postkarten noch während des Shuttleservices zum Flughafen geschrieben. Wieder mit denken begonnen - nicht gut - aber irgendwie auch nicht. Live for the moment. Ich will zurück in die Natur - weg. Verfassen dieses Blogeintrags nach diversen seperaten Erzählungen - detaillierter Bericht, über das, was wir so in Lettland erlebt haben, folgt später. In dem Sinne /müde /erschöpft /irgendwo glücklich /sonstwas Küssen ist intensiver als'n Flugzeugstart :D Robby, ins Leben gerissen

22 Juli 2006

Aussehen +10

War eben Zeugs einkaufen - mehr, als eigentlich gebraucht - aber sicher ist sicher. Liste wird nachgereicht, denn: Gepackt ist immer noch nix. Aber hey, ich brauch den Streß. Beinahe wär' ich mit meinen - vergleichsweise langen Haaren - gen Lettland gezogen, mein Standardfriseur war voll besucht, Unmengen Intelligenzlegastheniker - naja, bin nach 10min warten einfach gegangen und bin anschließend zu dem Salon bei uns hier um die Ecke. Und nuja - was muss ich sagen, weitaus besserer Service, denke auch besserer Schnitt - dazu noch günstiger - hab dann meinen 10€-Schein hingelegt und gesagt: "Stimmt so" - Bonzenstudent eben :D Das geilste am Friseurbesuch ist übrigens das Haarewaschen *rrr* Eigentlich der einzige Grund zum Friseur zu gehen ^^ Wurde im Vergleich zu dem Laden wo ich vorher war hier weitaus ausgiebiger praktiziert - toll :) Und um bei angenehmen Sachen zu bleiben: Mandelöl Wenn man mich mit irgendwas besonders einfach (rum-)kriegen kann, dann mit Mandelöl - hab' deswegen extra'ne Mandelölseife zusätzlich zur Bio und ich schone die Umwelt-Seife gekauft. Mandelöl *schwach werd* Liste folgt wie gesagt noch, wenn ich wieder zurück bin - hab "bissl" Stress *hehe* Robby, anmutig

21 Juli 2006

Ausrüstungscheck

Mal die langweilige Aufzählung der Dinge, die gerade rechts von mir auf'm Fußboden liegen und mich auf meine Reise begleiten werden. Diverses Zeug muss morgen noch gekauft werden '-.- - Streichhölzer (vom über_Leben 06) - 'ne unauffällig gelbe "I'm a medic"-Tasche (ich nenn die einfach mal so - hat Stil) mit Mullbinden, Pflastern, Klebeband und'nem Desinfektionstuch - damit ich im Notfall mal wieder Menschenleben retten kann - 'ne Rolle Klopapier - soll zwar welche auf'm Lager vorhanden sein, aber sicher ist sicher ;) - Nivea Body Milk für trockene Haut - wird schweine-warm sein und überhaupt und sowieso, muss ja endlich mal vorzeigbar werden - LSF 12 Sonnencreme - nein, nicht von Nivea - ja, LSF 12 ist zu hoch (naja, nicht wirklich - aber halt ja viel aus...) - ja, ich hab' drüber nachgedacht spaßishalber LSF 50+ zu kaufen :D Nivea for Men Aftershave Balsam - zufällig im Schrank entdeckt, wird einfach mal mitgenommen - 125g Salzstangen - damit ich im Fall der Fälle noch bissl was zu knabbern hab, bevor ich drauf geh' - vier (blaue) Kerzen, auch wenn auch hier genug vorhanden sein sollen - natürlich nicht die langen, die fallen zu schnell um... - 'n blauen Becher, den ich vorhin für 55 Cent hab mitgehen lassen, fliegt aber denk ich wieder raus - meinen ultimativ tollen Regenschirm, damit der auch mal zum Einsatz kommt - Miachivelli - Der Fürst - damit ich was zu lesen hab und Leute manipulieren kann :) - meine Isomatte - 'n großes Handtuch - 'n kleines Handtuch - meinen Alu-Klappstuhl, den ich letztens für 6€ gekauft hab, um bei Bedarf bissl Luxus zu haben - meinen dunkelgrünen Schwedenbecher - Schlafsack natürlich - Juscha (Bild für euch Unwissende, wobei meine aus Baumwolle is) - fünf T-Shirts - ein Hemd (für die Rückreise, stilvoll und so, you know) - fünf mal bequeme Unterwäsche, zwei mal unbequeme - werd' sehen, dass ich mit ersteren irgendwie auskomme - meine Cordhose - meine BW-Hose flecktarn - mein Pfadfindermesser (sehr sehr witzig :D) - mein flecktarn-Tuch (hab' schon probiert, kann man sich lustig auf/um'n Kopf binden) - sieben Paar Socken (hier keine unbequemen) - meinen Dakine Gürtel - irgendwelche Gliedmaßen kann man damit leider nicht abschnüren, doch nix mit Leben retten - meine Badehose *rrr* - mein Nivea Anti-Transpirier-Deo, kA, wie's richtig heißt - ist jedenfalls geil - mein Tschibo-Besteck (Hülle muss ich noch suchen, dürfte aber in der Kraxe sein) - meine Kraxe, die oben noch auf'm Schrank liegt und wo der ganze Kram noch rein muss Noch gekauft/zusammengepackt werden muss: - Waschtasche (hier primär Zahnbürste/Rasierer) - Bioseife (kaufen) - 'ne vernünftige Trinkflasche sowie ordentliches Essgefäß (notfalls halt das alte Ding mitnehmen...) - meinen Reisepass - mein Zugticket für die Rückfahrt von Berlin (noch kaufen) - meine Buchungsnummer für den Flug von Riga nach Berlin (liegt ausgedruckt links von mir) - diverses Anti-Mücken/Zecken/sonstwas-Zeug (to buy) - Fenistil (gegen diverse Verwundungen durch Mücken und so - mal gucken, ob ich das noch kaufe) - evtl. noch bissl Unikram, wobei ich da nicht wirklich Bock drauf hab' - evtl. die 150 Fragen für Allgemeine (ausdrucken) - Sandalen (wobei Sandalen scheiße sind :D) - Taschentücher (einpacken) Anhaben tu ich morgen: - kurze Hose, Pfadfinderkluft - Unterhose und Strümpfe verstehen sich von selbst - Turnschuhe zum Laufen versteht sich - mein Halstuch - die Kraxe mit all den Sachen, die unter den zwei oben genannten Punkten stehen - indirekt Handy, mp3-player, Portemonnaie mit diversem Kram, Schlüssel für zu Hause, Ersatzbatterien - evtl. noch meine Umhängetasche, aber da muss ich gucken, inwiefern ich die brauch und unter krieg 13:07 geht mein Zug - Sonntag lande ich 11:45 in Berlin und dürfte 16:25 am Erfurter Bahnhof ankommen und um 17:00 wieder zu Hause zu sein, um ab Montag dann sturmfrei zu haben :banana: In dem Sinne Robby, langweilig - Kekse gibt's keine

19 Juli 2006

Robby erfüllt Wünsche

tada
zudem jetzt auch rechts als einer der Links

stupid klein robby

So - kleiner Nachtrag noch zum letzten Eintrag und Analysieren und so: Spielregeln Zu diesem Beitrag hier an sich: Wenn's um Stupidity geht müsste im Titel das klein vermutlich doch eher ganz groß geschrieben werden, aber es geht ja nicht um meine Dummheit und sonstwas im Generellen, sondern speziell heute. Fangen wir chronologisch an: Klein-Robby sitzt unschuldig vor'm Rechner, schreibt bissl was - plötzlich ploppt'n ICQ-Fenster auf - Huhu steht drin. Erstmal Profil angucken - englisch geschrieben, seit 3 Jahren Single und so weiter blablubb - hmm - Spambot oder Engländerin oder zumindest aus englischsprachigem Raum stammend. Nuja, dachte ich mir - antworteste mal auf Englisch. Erstere Vermutung negierte sich ziemlich schnell, zweitere überraschenderweise auch - war wider Erwarten'n Mädel aus Deutschland, genauer gesagt wiedermal bzw. wie eigentlich immer eine aus Erfurt. Bei der englischen Sprache blieben wir trotzdem - hatte irgendwie was, war allerdings überrascht, wie gut ich das noch kann - not that bad. Trotzdem irgendwie blöd, nur aufgrund von'nem englischen Profil Englisch zu labern, zumal Huhu ja auch so englisch ist :ugly: Dummheit Nummer Zwei ist keine Dummheit an sich - eher'n ungewöhnliches bis Wayne-Erlebnis, ich möcht's hier trotzdem mal gerne festhalten. Während der Unterhaltung mit oben besagter Dame klingelte plötzlich's Telefon, dachte, es sei Mr. Knopi (ich erwähn dich ziemlich oft, oder?) - lies es daher zwei mal klingeln, um auf Englisch Bescheid zu geben, dass ich gerade angerufen werde/ans Telefon muss, nahm den Hörer in die Hand, meldete mich wie immer mit yop - keine Reaktion. Ich weiß nicht, ob nur Sekundenbruchteile oder immerhin zwei bis drei Sekunden vergangen, jedenfalls wurde gleich aufgelegt - ich verwirrt dreinschauend, Telefon wieder zurück in die Basis stellend und mich wieder dem ICQ-Gespräch widmend. Naja ok, "schlau" wie ich bin und dank neuem Telefon erstmal die Hoffnung gehabt, die Anrufnummer herauszufinden. Wurde dummerweise nicht angezeigt, in der Anrufliste - hab' das gerade nochmal mit selbstanrufen überprüft - werden nur nicht angenommene und nicht Anrufbeantworter-Anrufe angezeigt - hatte da nämlich'ne andere mir unbekannte Handynummer drin stehen, aber das war eben von wann anders - wer weiß, wer's diesmal war - die Nummer jedoch/scheinbar nicht - und selbst wenn ich die Nummer gehabt hätte, ich ruf wohl zurück... :no: Wer was von mir will, soll sich halt bei mir melden ^^ Dennoch interessant, dass mich neuerdings nicht nur wildfremde Personen im ICQ anschreiben, sondern neuerdings schon anrufen :ugly: Aber dann könnten sie ja wenigstens was erzählen und nicht nichtssagend gleich wieder auflegen... Ist aber wie gesagt auch egal - alle guten Dummheiten sind drei - ich mach's kurz und schmerzvoll wie's war: Ich hab' Fotos angeguckt. In dem Sinne - irgendwas Stimmt, Erbse wollt' ich noch zitieren und hinzufügen, ob ich mich vielleicht seinem Beispiel anschließe - ich musste jedenfalls loslachen, als er mir's trocken und vollkommen kontextlos im ICQ präsentierte: Erbsenzaehler (12:21 PM) : nö :fs: ich mach jetzt mittag, guck Al Bundy und erschieß mich dann... Robby, heute mal ohne

Links- vs. Rechtsdrehen

Wie dreht ihr lieber? Links oder rechts? Die Frage ist nicht für Joghurt, Schlüssel (hmm - sehr sinnvoll, ja...) oder im Kreis drehen gedacht, sondern für euren Kopf. Hab' heute zugunsten der Verabschiedung meines ehemaligen Schulleiters einfach mal'ne Vorlesung ausfallen lassen, die gerade in diesen Momenten läuft, um dabei zu sein - Vorwand, Vermeidung und einfach mal paar alte Gesichter wiedersehen. War'ne wirkliche intensive Veranstaltung, persönliche Danksagungen, Erinnerungen, Kommentare - war wirklich emotional bewegend. Ich mein, ich hab' teilweise bzw. gleich am Anfang über den Sinn bzw. Unsinn solcher Veranstaltungen nachgedacht - scheiß analytisches Verhalten aufgrund des Studiums, aber die Gedanken waren zum Glück von kurzer Dauer, viel zu chaotisch und ungeordnet, so dass ich das Event einfach hab' Event sein und mich von der Stimmung, dem Gefühl, der Atmosphäre hab' beeindrucken und mitnehmen lassen. War wie gesagt sehr bewegend - vor allem seine "Abschlussrede" - wow, impressive. Nuja - um vielleicht auf's eigentliche Thema zurückzukommen, ich hatte'n Platz ziemlich links außen, der sich im Endeffekt im Bezug auf's Rednerpult als nicht so ungünstig herausstellte, aber zum Mittelpunkt der gesamten, ich nenn's mal Bühne, doch eher ungünstig war. Jedenfalls fiel mir da auf, dass ich meinen Kopf lieber nach links drehe, neige, sonstwas, als nach rechts - und letzteres mir auch schwerer fällt bzw. irgendwie unangenehm ist. Nicht so, dass es nicht gehen würde, aber nach links ist eher so ein Automatismus. Dabei kam mir dann auch gleich die Überleitung zum Schlafen in den Sinn. Meine favorisierte (Ein-)Schlafstellung ist eigentlich auf'm Bauch, Kopf nach - hmm, auch hier... - links. Ebenfalls machbar ist noch die Gesamtkörperdrehung nach links, sprich seitlich liegend - aber eben nur nach links. Seitlich rechts und auf'm Rücken geht irgendwie gar nicht... Anyway gibt's natürlich Gründe, auch mal nach rechts zu drehen, sei's es gezwungenermaßen, oder weil sich in der Richtung'n sympathisches Mädel befindet ;) Michael Stipe & Chris Martin - In the sun Robby, Rechtsverdreher

18 Juli 2006

just another Gedanken vs. Realität

Hmm - weird... Ursprünglich wollte ich mir hier krampfhaft'n Jubiläumspost anbringen, dabei das heute sechs-monatige Ende mit der Geschichte mit Manu anschneiden bzw. andeuten, um dann lediglich mitzuteilen, dass ich mittlerweile 200 Blogeinträge verfasst habe (250 mit inoff. Blog) um dann überraschenderweise nochmal gezwungen auf damals überzuleiten, zu sagen, ich müsste aufgrund von Aberglaube/Nostalgie auf'n Spielplatz - die Idee als idotisch zu deklarieren um schlussendlich trotzdem oder gerade deswegen mich doch aufzumachen. Nuja, ich lass's bleiben... 's wär gekünstelt - gekünstelt suckt. Also schreib' ich hier lieber, was ich eigentlich vor hatte (siehe oben), überleg - ausnahmsweise mal spontan und ohne Vorbereitung/-überlegung - was ich stattdessen schreiben könnte... und überleg... und überleg. Naja - so wirklich erzählenswertes gibt es momentan gerade nicht - zumindest hab' ich das ja entsprechend oben getan. 'ne pseudo-kritische Gesellschaftskritik bzgl. den wahren Problemen des Lebens erspar ich mir, weil's schlicht und ergreifend nur pseudo wäre - und zudem nichts ändern/bringen würde. Ok - geht man vom letzten Punkt aus, kann ich den ganzen Blog hier gleich dicht machen und am besten gleich noch'n Strick holen, aber hey - wenigstens mir bringt er was - und sei's nur Beschäftigung während meiner vier Freistunden. Immerhin kann ich jetzt ja nicht zum Spielplatz gehen, um mich dort unter der Rutsche auf'n Holzbalken zu setzen, die Beine vor- und zurückbaumelnd, ich ein Brötchen in mich hineinkrümmelnd - nachdenkend - lachend und womöglich krampfthaft auf der Suche, 'n passendes Lied im mp3-player zu finden - oder entsprechend auf Forward zu drücken, bis'n tolles kommt. Aber womöglich würde ich den mp3-player mp3-player sein lassen und einfach nur dumm dasitzen... wie sonst auch, wie auch immer. Robby, Trottel

Warum ich keine Bücher schreibe...

Viele, naja einige - hmm - sagen wir'n paar Leute aus diversesten Kreisen meinten mal - bzw. hin und wieder, ich solle doch mal'n Buch schreiben. Mit dem Gedanken hab' ich auch ab und an gespielt - mehr allerdings nicht - eher weggeworfen, so wie mach das nach dem Spielen eben macht *zwinker* Würde ich's machen, müsstet ihr euch nicht mehr mein Dummgelaber anhören - bzw. es lesen, wahrscheinlich drängen mich deswegen alle dazu... gibt ja nicht umsonst den Spruch "Schreib'n Buch". Anyway Gründe sind egal - Fakt ist, dass ich weder'n Buch schreiben kann, geschweige denn will - wobei eher weniger kann. Problem Nummer Eins ist wahrscheinlich, dass ich kein Anfang und kein Ende finden würde. Über was soll ich eigentlich schreiben? Mein gesamtes Leben? Meine Kindheit? Meine Schulzeit? Mein "Liebesleben" bzw. meine früheren oder späteren Enttäuschungen/Verletzungen? Ab Uni? Ab erstem Tag? Ab erstem Date mit Manu? Bis wohin? Erste kritische Phase? Dem Ende vor sechs Monaten? Fortlaufend, endlos? Viel schwieriger ist jedoch, über was ich schreiben sollte, würde ich'n Zeitfenster gewählt haben können. Was ist wichtig, was unwichtig, was interessiert usw. - klar könnte man sagen "Das, was dir wichtig ist", aber hmm, keine Ahnung... Ich wäre die ganze Zeit am recherchieren, suchen, Gespräche führen, um entsprechenden Inhalt für'n Buch zu finden und entsprechend zu schreiben. Erinnerungen, Blogeinträge, Mails, ICQ-Logs, Telefonate, Gespräche mit Personen, Meinungen von Personen... alles sowas würde Beachtung verlangen, dann noch die Selektion des Wesentlichen und dann noch anständig und interessant formulieren und niederschreiben... Womit wir beim wohl Hauptproblem sind: Unvollkommenheit. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch würde mir das Buch nicht zusagen, ich würde immer weiterschreiben, verbessern, rausschmeißen, ergänzen - parallel dazu läuft mein Leben noch weiter, der Arbeitsaufwand steigt etc. pp. Der Weg ist das Ziel - klar, nur ist die Frage, ob ich diesen Weg überhaupt gehen will. Ich mein - ich seh's doch an anderen Dingen, die ich schreibe. Gedichte... ok, hab' ich mich nie wirklich mit auseinandergesetzt, eins geschaffen, das mir persönlich gefällt - aber an sich - grottig... Berichte/Random-Texte - "vielen" gefallen sie, mein Schreibstil, aber naja - spätestens beim ersten Mal lesen, was man geschrieben hat, eigentlich nur'n Kopfschütteln von mir. Blogeinträge - eigentlich und auch uneigentlich das, was ich am meisten bzw. fast ausschließlich schreibe (unabhängig von Forenbeiträgen, da diese ja auf Actio et Reactio abzielen), aber seien wir mal ehrlich: stümperhaft. Klar, nicht so schlecht wie manch andere, aber eben auch nicht besser. Unvollkommen eben. Abgesehen davon, was gäbe es für'n Grund, das hypothetische Buch zu lesen? Was unterscheidet mein Leben von anderen? Was macht es so besonders - lesenswert? Was macht meinen Blog lesenswürdig? Ich mein, mein Leben ist nicht großartig anders als das der anderen. Langweiliger - ok. Ereignisloser - ok. Sonstwas - ok. Also was sollte mein Leben so besonders machen? Der bloße Umstand, dass ich drüber schreibe? Mir drüber Gedanken mache? Fragen stelle? I don't think so. Unabhängig davon würd' ich's ee nicht gebacken kriegen - merk's ja immer schon bei Blogeinträgen. Manchmal frage ich mich echt, was Leute denken würden, wenn sie meine Gedanken lesen (ich rede nicht von verstehen) könnten. Gedanken über allen Scheiß, Ausformulieren von Sätzen und Gedanken und der krampfhafte Versuch, sie in Erinnerung zu halten, sie bis zum nächsten Internetterminal jedwelcher Art zu schleppen, sie niederzuschreiben, freizulassen, loszuwerden... und im Endeffekt doch immer was anderes zu schreiben, sei's inhaltlich oder vom Wortlaut. Ursprünglich wollt' ich den Eintrag hier gestern Abend schon niederschreiben - hatte aber dann kein Bock mehr, irgendwie. Im Zug, gestern, hatte ich wiedermal Gedanken an den Blogeintrag hier verschwendet, wobei mir unglücklicherweise ein entscheidender Punkt auf'm weiteren Heimweg entfallen war, der aber überraschenderweise heute morgen im Zug wieder zum Vorschein kam. So kann ich mir das Alternativzitat sparen und so ausnahmsweise doch mal schreiben, was ich ursprünglich schreiben wollte, nämlich einen buchwürdigen Einstieg - der allerdings auch nicht mehr als buchwürdig wird. "Ein Absturz muss nicht zwingend etwas schlechtes sein. Vielleicht ist es dort, wo man aufschlägt weitaus schöner als dort, wo man herkommt." Netter Gedanke, aber wiedermal stümperhaft umgesetzt... Wer'n Buch von mir haben will, soll sich halt meine unzähligen Blogeinträge ausdrucken und zusammenheften - wäre immerhin ein Anfang. Robby, Autor

17 Juli 2006

Die wichtigste Verbündete...

... im Kampf gegen/mit/für das weibliche Geschlecht ist ironischerweise eine von ihnen. Die Mutter. Ich rede hier explizit nicht von meiner, sondern von der Mutter an sich - weil sie's nunmal ist, sofern man bereit ist, ihr Wissen zu nutzen und an ihrer Macht teilzuhaben. Nur für Jungs/Männer - versteht sich. Von Ironie zu Zynismus, die Mutter ist im Endeffekt nicht viel anders als alle andere Frauen, ja nicht einmal großartig anders als dein Objekt der Begierde. Der Unterschied ist: Hier ist der Umstand dein Vorteil. Frauen besitzen im Endeffekt alle die gleichen Waffen - die eine mehr, die andere weniger - teilweise mit unterschiedlichen Präferenzen in der Waffenwahl, aber die Grundlagen sind die gleichen. Um beim Zynismus zu bleiben - auch unsere Verbündete nutzt oder zumindest nutzte diese, um zu jagen, sammeln, Beute zu erlegen, Herzen zu brechen, Spaß zu haben, sonstwas... Sie ist also kein Deut besser als die anderen. Und das ist dein Vorteil. Wie sie den Töchtern beibringt, so zu werden wie sie - die Waffen der Frau zu erlernen, optimieren, perfektionieren, so versucht sie ihre Söhne vor der Gefahr dergleichen zu bewahren oder zumindest zu warnen. Sie kennt die Spielregeln - also hör sie dir an und änder sie - noch besser, ignorier sie und stell deine eigenen auf. Es gibt keine Spielregeln. Aber wie war das so schön: Keine Spielregel ist auch'ne Spielregel. Und der Blogeintrag klingt wiedermal anders, als gedacht. Der wichtigste Verbündete ist übrigens... ich bin auf (subjektive) Antworten gespannt. Robby, sonstwas

Stillos

Der Gedanke kam mir heute Morgen beim Blick in'n Spiegel... Graue kurze Hose, rotes T-Shirt von H&M (weinrot? rot eben...), ockerfarbene Sandalen - von den Haaren, ich sage bewusst nicht Frisur, mal ganz zu schweigen. Ja - man glaubt's kaum. Ich trage mal was anderes als Turnschuhe. Meine Füße hatten heute irgendwie das Gefühl nach Freiheit, Luft, Atmen - also Strümpfe ausgelassen, Sandalen angezogen und hinaus in die große weite Welt... Hätte ich's vor der Uni geschafft, den Eintrag hier zu posten, wären mir und folglich jetzt auch euch einige Stillositäten (Stilbrüche oder Stillosigkeiten klingt so langweilig) erspart geblieben - hmm, oder sagen wir: nicht aufgefallen. Ich versuch das jetzt mal chronologisch zu ordnen :) Fangen wir im Zug an. Wiedermal mit mp3-player in den Ohren setzte ich mich in Weimar in den Anschlusszug, sah plötzlich Knopi an mir vorbeilaufen - dachte mir hey, den kennste doch - stand auf, lief ihm hinterher, schubste ihn (^^) und setzte mich dann mit ihm zusammen auf'n Vierer. Praktisch, da ich zwecks Pfadfinderzeugs ee noch was mit ihm bereden wollte. Praktischer, dass er meinte, nach seiner Prüfung, meiner Vorlesung'n Eis essen zu gehen - yeehaa - Vorwand - kein Tutorium, zusammen zum CopyShop (siehe unten), keine.... egal. Unsere Wege trennten sich dann, meiner führte mich zum Campus, in die wohl langweiligste Vorlesung, die's geben kann. Weiß schon, warum ich die letzten immer geschmissen hab' - stillos eben. Die Zeit ging und ging nicht rum, ich wette, ich hab' mehr langweilig, ich schlaf ein, :zzz: und ähnliche Formulierungen auf mein Blatt geschrieben, als inhaltlichen Stoff. Es war wie gesagt grauenvoll - ja, ehrlich gesagt fällt mir nichts langweiligeres ein (- ja, außer vielleicht meinen Blog zu lesen - stillos :p). Nuja - die 90 Jah... Minuten waren dann auch irgendwann rum, auf zum Eisessen, schnell noch'ne Hinweis-SMS geschickt, zum Treffpunkt gelaufen. Schon von weitem gesehen: keiner da. Handy gezückt, angerufen - toll, ist schon wieder in Erfurt. Was fällt uns dazu ein?! Richtig - stillos (wobei das dein generelles Problem ist Knopi, du gehst immer davon aus, dass andere Leute das schon merken, wenn du sie versetzt und meldest dich nicht - ist wie gesagt auch nicht so schlimm, über wen sollte ich hier sonst bloggen respektive mich aufregen *fg*). Schlimmer als das entfallene Eisessen war jetzt jedoch sowohl die Option, doch zum Tutorium zu gehen, als auch die Tatsache, alleine zum CopyShop gehen zu müssen, wo mein kopiertes Sammelbestellungsbuch gute, nuja - zwei Monate?!... auf Abholung wartet. Stillos, ich weiß '-.- Nuja, es half alles nix - Augen zu und durch. Also rein, Portemonnaie (bis auf's ee gleich richtig geschrieben - duden.de, dein Freund und Helfer) gezückt und erstmal Überblick verschafft. Quasi vor mir zwei sympathische Studentinnen - stillos, dass ich ihnen nicht die Möglichkeit gegeben hab' mich näher kennen zu lernen. Stillos, das jetzt so zu formulieren, ich hab's natürlich wie schon so oft (/immer) nicht ansatzweise gebacken bekommen, da mal was zu sagen :/ Aber naja - bei so viel sehenswertem, was hier rumläuft - es wäre stillos, sich zu beschränken *fg* *hehe* Nee, wie gesagt - Unmengen attraktiver/sympathischer Mädels - nur dummerweise alle außerhalb unseres Studiengangs bzw. Semesters*. Meine Worte lauteten dann in etwa "Hallo, ich würde noch gerne einen der letzten Steyer abholen.", was dann auch ohne Probleme lief - Geld passend rausgesucht, freundlich verabschiedet - hmm, nuja... man könnte jetzt sagen, ich wäre pessimistisch eingestellt - tuen ja auch manche - aber wenn ich die Situation sozial kognitiv betrachte - nuja, dann wär' die Reaktion auf diese enorme Verspätung schlicht und ergreifend negativer ausgefallen. Wo wir einmal bei Pseudopessimismus sind, machen wir bei stillos gleich weiter. Es ist irgendwie interessant, dass man sich/mich/wie auch immer in Vorlesungen nicht begrüßt, dafür aber auf der Straße. Freundliches Hallo, vllt. noch'n kleines Lächeln aufgesetzt (oder sogar'n richtiges?!), Kopfnicken oder'n kleiner Wink bzw. Händegruß. Ich mein, ich erwarte ja nicht, dass alle in der Vorlesung zu mir rennen und mich persönlich begrüßen - um Himmels Willen. Hab' nicht umsonst immer (naja, doch eher meistens - oder sagen wir, ab und zu) 'ne ganze Reihe oder zumindest paar Plätze für mich alleine *hehe* Nuja. Strange. Stillos. Whatsoever. Setzen wir gleich noch eins drauf - zum Tutorium bin ich nicht gegangen, dafür setz' ich mich lieber ins Institut um den Blogeintrag hier zu schreiben - komm ja heute bissl später nach Hause... stillos, genauso stillos wie den gottverdammten Übungszettel nicht zu machen '-.- Institut impliziert natürlich auch Erreichen, sprich Weg dorthin. Bäcker - kurzer Gedanke - schon vorbei - mehr denken - leichtes Bauchknurren. Nein, du drehst dich jetzt nicht um und gehst zurück - hatte ja nicht umsonst vorher Gummibärchen und Schokolade gekauft. Stillos eben - und bei den Frauen mit mir nicht anders... äquivalent Jetzt sitz ich hier - schreibe - wiedermal anders, als ich's mir ursprünglich gedacht hatte. Wozu denk' ich überhaupt, wie ich was in'n Blog schreibe, wenn's dann eee immer anders dasteht? Wieso mach ich mir die Gedanken über's Leben, wenn's auch da unerwartet läuft... endet?! Nuja - noch knappe 35min, dann Mentorenvortreffen - ich bin glücklicherweise schon am Treffpunkt (:ugly: ). Interessant, auf wie viele Sachen man den Titel beziehen kann - nicht nur auf den heutigen Tag, nicht nur auf meine Person. Locker auf die letzten sechs Monate, die letzten Jahre, das ganze Leben, die ganze Existenz - auf dich, sie, ihn, die ganze Menschheit. Keiner hat Stil. Aber kein Stil ist auch Stil. Robby, stil(l) * Ausnahmesternchen Lest bzw. schreibt übrigens mal stillos oft hintereinander - so ein beknacktes Wort - ist mir letztens bei zu viel/zuviel schon aufgefallen...

I'm ready to listen.



Are you ready to think?
"inspired" by GSPB

16 Juli 2006

spreading memories

Es ist schon krank... ein Grundgedanke, an den sich dann Assoziation an Assoziation reiht, sich'ne regelrechte Gedankenkette aufbaut, man von Erinnerung zu Erinnerung springt - zu vielen mehr springen könnte und sich daher selektiv einschränken muss, auch wenn im Endeffekt durch die vielen Querverbindung und die Existenz eines einheitlichen, gesamten Netzwerkes ee alle Orte besucht werden... Zum Kotzen alles - damn. Nachtrag:: Erstaunlich, wie viel visuelle Reproduktion möglich ist. Heißt es nicht, im Leben irgendwie um die 120 Bilder - die dürft ich locker knacken, und das bei'nem effektiven Zeitfenster von vielleicht 4-6 Wochen *lol* Es ist so zum Kotzen... :D

bored to death

Auch wenn ich glaube, jeden oder zumindest einen ähnlichen Blogtitel verwendet zu haben, muss's mal wieder sein... Unerträgliche, diese Langeweile. Klar - ich hätte so viel zu tun - Unmengen zu tun - soviel, dass ich eigentlich non-stop beschäftigt wäre, aber schlicht und ergreifend keinen Bock, keine Motivation. Ok - gestern Abend war's mir mal möglich bis mitten in die Nacht WoW zu spielen - klar, erst wollte ich net mit nach AQ20, aber dann lief's super - keiner, der rumgestresst hat, kein nerviger Stromausfall - gegen halb Zwei waren wir fertig, endlich Ossirian, den Endboss down gekriegt - super Stimmung, Freude und wenigstens die Stunden zuvor was zu tun gehabt. Heute morgen, kurz vor 10. Nachdem ich endlich am Aufwachen war, ging's mir warum auch immer so zum kotzen, dass ich am liebsten bis morgen durchgeschlafen hätte. Müde, schon hier keinen Bock, sonstwas alles... Und naja - über'n Tag wurd's nicht besser - hier und da mal bissl gelabert, da mal bissl WoW gespielt, dort mal bissl was anderes, war aber alles nicht so befriedigend. Wenigstens haben andere mal wieder gebloggt (ja - ich les auch andere Blogs, nicht viele, aber'n paar - wenige), was ich mir dann als Anlass nahm, ihnen gleich zu tun. Außerdem fehlen mir nach dem noch sechs Einträge bis Dienstag *hehe* Um jetzt aber, wie versprochen, Bezug auf'n "fremden" Blog zu nehmen, mal ein entsprechendes Zitat: "Ich gönn's ja echt jedem, der mir nahe steht, glücklich zu werden - aber irgendwann will man ja auch mal selbst an der Reihe sein, ne!? Klein Wachsi hat sich jedenfalls wieder am Ende der ewig langen Schlange angestellt und anständig wie sie ist, wird sie sich wohl auch nicht vordrängeln! Nun muss sie nur noch drauf warten, dass sie entweder bald ans Ziel kommt oder dass jemand zufällig an der Schlange vorbeikommt und sie "findet" :D" Ok, ich weiß dummerweise nicht, an welche Schlange sie sich wieder anstellt, aber bei meiner Erstinterpretation auf den Freundeskreis bezogen, kam mir dir Gedanke: Hey, so schlecht bist du ja gar nicht dran - stehst ja wieder gleich ganz vorne *hehe* Nuja - sogesehen nicht ganz - Sebbe fang' endlich was mit deiner Mitbewohnerin an. Ja - dann bin ich wieder an der Reihe :ugly:² Ok - vielleicht auch bissl zu extrem - wenn man die Leute betrachtet, die ich absolut bzw. schon eher in meine "Friendslist" packen würde, nuja - dann stehen dummerweise doch alle vor mir und je mehr ich nachdenke und mehr Leute dazu adde, umso weiter haut's mich nach hinten in die Schlange... '-.- Sollte die Autorin jedoch die Schlange an sich gemeint haben... Wo war mein Strick nochmal? Hmm - wobei, auch ich hab' ja die Möglichkeit, dass jemand an mir vorbei geht (hmm - toll - am besten weiter geht, sich nicht umdreht und mich nicht anspricht :lol: ). Grundvoraussetzung dafür wäre ja, dass beide Reihen nebeneinander verlaufen, womöglich mehrere, die unterschiedlich schnell laufen. Damit natürlich bissl Abwechslung reinkommt, mindestens'n dreidimensionaler Raum, wenn nicht gar mehr. Angestellt wird sich natürlich immer woanders, nach Zufallsprinzip. Hmm, wenn man den Gedanken weiterspinnt, dürften gemischte Reihen auch nicht so unwahrscheinlich sein. Nein, ich will jetzt nicht Homosexualität erklären, nur wäre's ja dann auch möglich, dass die richtige Person vor oder hinter einem steht. Naja - wie dem auch sei - 'n passender Abschluss fällt mir nicht ein, vermutlich, weil es keinen geben soll ;) In dem Sinne - inspired by Schaf Robby, hasst es kreativ gestört zu werden

Wort zur späten Stund'

Between men and women there is no friendship possible. There is passion, enmity, worship, love, but no friendship.


15 Juli 2006

Unerwartet

Wie einige vielleicht wissen hat mein Vater ab und an gewisse Phasen - bzw. generell - und meint, meine Rechnernutzung einschränken zu müssen... Nuja - während früher eigentlich die nervige Ansage kam, ich solle doch ausmachen und ich das manchmal effektiv umgehen konnte, haut's mittlerweile eigentlich ständig die Sicherung raus... '-.- Keine Sicherung heißt natürlich kein Strom, heißt folglich auch nicht mal Fernsehen respektive DVD gucken, um die Zeit totzuschlagen. Geschieht das so ab 23:00 ist das ja schön und gut, nicht schön, regt mich trotzdem auf, aber ich hau' mich dann ins Bett. Ungünstig wird's dann, wenn's vorher geschieht - wie gestern, und vor allem am Wochenende. Anstatt die Sicherung reinzuhauen, um zumindest Fernsehen oder ähnliches zu gucken, musste ich mich fatalerweise natürlich mit mp3-player auf's Bett legen und meinen Gedanken freien Lauf lassen... unerwartet. Vielleicht in dem Zusammenhang der erkenntnisreichste Gedanke, auch wenn ihn ee keiner versteht ;)

Ich geb keine Antworten auf Fragen, die nicht gestellt werden.
Nuja - was auch immer. Logischerweise hat's mich irgendwann dann auch in die Traumwelt gezogen, zwischendurch hab' ich mich beinahe mit dem Kopfhörerkabel stranguliert. Die Nacht verlief alles andere als erholsam - weder quantitiv (bin schon seit 08:00 wach), noch träumerisch und qualitativ-hochwertige Regeneration war auch nicht möglich... bin ja auch mehrfach nachts wach geworden...

14 Juli 2006

Anlegen, Zielen,

Treffen
Robby, schreibt Geschichte

13 Juli 2006

/lachflashed

Oh man - ich krieg' mich gerade vollends nicht mehr ein. Zu geil - gebt mir hier ein :lol:-Smilie, den :hammer: am besten auch :lol: Oh man *hehe* Nee - eigentlich ist es traurig und man sollte sich nicht drüber lustig machen, aber geht nicht anders *hrhr* Da fällt mir spontan wieder meine Verbildichung von Lachnummer ein - oh man, will nicht wissen, wie sehr der Lachanfall meine Faltenbildung wieder verstärkt. Robby, mehr als amüsiert :lol: :hammer: Nachtrag: Ok, jetzt geht's wieder - wobei eine Sache, die ich machen könnte, dennoch mehr wie geil wäre *hehe* Aber nein, das wäre zu lustig *hehe* =)

Das Leben in Bewegung

Donnerstag. Wie immer könnte ich heute von meinem Gehetze zur Straßenbahn, meinen Zugerlebnissen und der grandiosen Allgemeinen Psychologie Vorlesung schreiben - hatte ich temporär auch vor, zumindest, was den Mittelteil angeht, aber da diese ee nicht großartig, ich will nicht signifikant, unterschiedlich von vorherigen Erlebnissen waren, lass ich's bleiben und widme mich einer anderen Idee - Bewegung. Genauer gesagt kam mir dieser Themengedanke im Zug beim Musikhören - ein Lied, dass mich innerlich wirklich bewegt hat und folglich Nennung verlangt. Und so folgten Gedanken, Aussprüche, Erlebnisse etc., so dass ein ganzer Blogeintrag dadurch zustande kommt - nämlich jener hier. Natürlich könnte ich im Folgenden das Adjektiv variieren, aber das war's erste, was mir in'n Sinn kam bzw. ich als am passendsten empfand, und da sich immerhin die Subjektive/Kriterien ändern, reicht's ja auch... ;) In dem Sinne - daily experiences - eine bescheidene Auswahl: das bewegenste Erlebnis: der Traum, der mich heute Nacht um 03:10 aus'm Schlaf gerissen hat... das bewegenste Lied: Avril Lavigne - Together der bewegenste Gedanke: Equilibrium, wie die alte Frau ihre Hand das Geländer entlang gleiten lässt der bewegenste Ausspruch: "er kämpft - erfolglos" *hehe* die bewegenste Erkenntis: Nachdem in der Vergangenheit diverse Mitstudentinnen ihre Freunde mit zur Uni geschleppt haben, sind jetzt vermehrt Mütter im Hörsaal zu sehen. Wer kommt als nächstes, der Hund?! *lach* die bewegenste Erinnerung: forget about it - gibt's nicht das bewegenste Bild: see above - ist äquivalent die bewegenste Bewegung: Zählt der Herzschlag als Bewegung? Falls nicht hätt' ich mich heute fast paar Mal auf die Schnauze gelegt und bin gerade bissl am zittern - sogar äußerlich *hehe* gerade: sitzend - statisch - kauend - tippend - musikhörend Soll reichen. Robby, bewegenswert Nachtrag: Danke an Maria, für dieses Bild - passend für mögliche Hundis an der Uni ;)

12 Juli 2006

be deleted

Biologische Psychologie war heute wiedermal mehr als interessant - ging primär um verschiedene Formen von Amnesie. Gibt's sowohl anterograd (vorwärtsgerichtet), als auch retrograd (rückwärtsgerichtet), als auch kombiniert, auf's ganze Gedächtnis oder nur auf einzelne Subsysteme bezogen. Hatten dann auch diverse Vertreter und ein Video eines Betroffenen geguckt. Ich muss sagen - wow. Auf der einen Seite beeindruckend und höchstgradig interessant, auf der anderen Seite traurig, ja regelrecht schockierend und beängstigend. Der Gedanke, nicht mehr zu wissen, was man vor kurzem erst getan hat... erschreckend. Manchmal durchaus wünschenswert - temporär durchaus'ne Erfahrung wert - aber auf Dauer... Zu nennen seien hier die Inseln der Betroffenen - Überbleibsel bzw. Fragmente von Erinnerungen, gerade die dürften das Leben dann noch lebenswert machen, denk' ich. Das Video war jedenfalls sehr beeindruckend - bekam mehrfach Gänsehaut, so sehr hat's mich bewegt. Ironischerweise könnte man meinen, dass so ein Gedächtnisausfall auch was positives hat. Man müsste sich nie Gedanken über die Vergangenheit geschweige denn Zukunft machen, weil man's eee blitzschnell wieder vergessen hätte. Folglich müsste man sich auch nicht Gedanken über Auftreten, Wirken, Reaktionen machen... Live for the moment sozusagen - auch wenn das mehr als zynisch ist... An manchen Tagen saugt's einem regelrecht das Leben aus dem Körper. Zu den schönsten gehören diese mit Sicherheit nicht, dafür aber definitiv zu den interessantesten. Robby, zuviel denkend, zuviel erinnernd, immer noch zuviel fühlend... Auf'n Lied verzicht' ich mal - passen zu viele...

11 Juli 2006

Brötchen meets Eis

Nein - keine Lovestory, sondern nur mein heutiges Heimreiseerlebnis. Hab' ja heute wiedermal an einem MRT-Experiment teilgenommen, Zeit hatte ich ja genug - eigentlich. Nuja - dann verschob sich der Start schonmal 45min nach hinten, gefolgt von technischen Komplikationen etc. - im Endeffekt war ich 1645 fertig, hooray - 1615 ging mein Seminar los. Hatte zwar auf Nachfrage zugesagt, dass ich da auch 15min später auftauchen kann, aber 45min später... naja. Meine Entscheidung fiel dann also auf verfrühte Heimreise, auf'm Weg zum Bahnhof beim Bäcker Brötchennachschub gekauft. Nun stand ich also wie schon in der Vorwoche eine Stunde früher da, wartend - abermals verspätend. Naja - fünf Minuten, mit bissl Glück erwischste den Anschlußzug - aber hey, wozu gibt's Baustellen und so - etwa 15min nach regulärer Ankunftszeit in Weimar angekommen - juhu, über 40min warten - ICE darfste ja nicht fahren... Hingesetzt, 'ne Cola gekauft und getrunken und einigen streßenden Fahrgästen beim diskutieren mit'ner Zugbegleiterin zugehört. Erstere entschieden sich dann, es drauf ankommen zu lassen und stiegen in den eingefahrenen ICE - mir war das ganze zu unsicher. Die rettende Durchsage: Strecke Weimar - Erfurt heute ohne Aufschlag - Sachen geschnappt, in den ICE gehüpft. So stand ich also zwischen den beiden Abteilen der ersten Klasse - meinen Beutel mit zwei Doppel- und einem Käsebrötchen in der Hand. Mit mir waren dort noch zwei andere männliche Studenten, eine weibliche Studentin, eine zukünftige Studentin, ein irgendwas-Kunde, keine Ahnung und kurz vor Erfurt gesellte sich noch - hmm, ich nenn ihn mal der Pädophile zu uns in den Vorraum. Nuja - so standen wir da - schweigend. Fand' das schon irgendwie bissl lächerlich/blöd, hätte am liebsten einfach mal irgendwelchen Scheiß in die Runde gelabert... naja, ich hab's dann beim Gegrinse gelassen - wobei das auch von den anderen partiell praktiziert wurde, war also auch ohne Worte ganz nett *hehe* In dem Sinne Robby, halbnackt

Undying

Nachdem ich's heute mal pünktlich aus'm Bett geschafft hab', nur die letzten zwei Meter zügiger Richtung Straßenbahnhaltestelle bewegt hab' und endlich mal wieder die erste Vorlesung besuchte, gleich das erste große Ereignis. Mitten während der Vorlesung beginnt auf einmal'n komisches Gedudel - erst dachte ich, bissl dummer Klingelton, änderte dann meine Meinung spaßishalber auf bestimmt Feueralarm - nuja, der Dozent öffnete die Tür - das Geräusch wurde lauter - Feueralarm, sag ich doch. Unser Dozent verschwand kurz - wir vermuteten schon, er würde ohne uns verschwinden wollen - kam wieder, schloß die Tür. Alarmquelle auf dem Dachboden - wir im Erdgeschoss - was soll's, weitermachen - fand' ich sehr geil. Anyway verließ er kurz darauf abermals den Raum und ordnete anschließend die Evakuierung des Raumes an, die wider Erwarten vollends langweilig verlief. Und kaum waren wir eins zwei Minuten draußen, sollten wir auch schon wieder rein - yeehaa, hat sich richtig gelohnt. Nachdem ich dann endlich'n kopiertes Buch abholen wollte und am Nichtfinden des Copyshops scheiterte, heading towards faculty, wo ich mich gerade befinde. Naja - auf'm Weg gab's auch paar Straßen - musste folglich auch einige überqueren - bei einer geschah's dann: Schulterblick nach rechts (hinten) zwecks Fahrzeugen, dennoch weiterlaufend *zack* *bumm* stand plötzlich'n Auto von links kommend vor mir - nuja, nichts war's '-.- Fakt Drei ist die Tatsache, dass ich nur darauf warte wegen der Hitze aus den Latschen zu kippen... aber nee, dazu ist mein Körper zu widerstandsfähig... Wenigstens war die erste Vorlesung wiedermal sehr interessant - Stichwort soziale Kognition sei hier mal eingeworfen. Erste wichtige Erkenntnis an diesem Tag: Von sich auf andere zu schließen ist nicht so verkehrt, wie immer behauptet wird. Menschen sind sich nämlich im Endeffekt ziemlich ähnlich. ;) Auf zu Methodenlehre - vielleicht sterb' ich ja vor Langeweile...

10 Juli 2006

Schokolade vs. Gummibärchen

So oder so ähnlich könnte man mein eben vollzogenes Experiment nennen. Nein - es geht weder um die Qual der Wahl, noch sind's Bezeichnung für Personen oder sonstiges. Fangen wir mal beim nach-Hause-weg an. Ich brauchte mal wieder Süßigkeiten, also welche kaufen gegangen. Gummibärchen *greif* Trauben-Nuss *greif* (primär wegen dem komischen Punkt - will endlich das komische Glas haben -.-) Kinderriegel *gier* *greif* Hmm - zwei Packung Gummibärchen, eine wollte ich zum Spaß ins Tiefkühlfach legen - shockfrosted - oder so. Naja, jedenfalls griff meine Hand dann nach 500g Vollmilchschokolade, legte sie weg, griff 500g Vollmilchschokolade - diesmal allerdings die billige, pardon günstige. Also zur Kasse, bezahlt, nach Hause - bissl gelabert und gewartet um dann mit Operation Schokostorm zu starten. Erste Aufgabe bestand darin, erstmal die Schokolade einzuschmelzen. Was macht man(n) da natürlich?! Topf - Feuer auf volle Pulle - Schokolade rein. Immerhin hatte ich schon'n Löffel zum Umrühren zur Hand, dennoch war's schon zu spät. Glücklicherweise war meine Mama in Griffreichweite, welche erstmal mit zynischen Kommentaren nach mir worf, die allerdings nur ein hämisches Grinsen entlockten *hehe* Also Wasserbad aufgesetzt, Schokolade gerettet, nachgelegt - insgesamt dann 300g - und gewartet, und gewartet. Nach'ner Zeit und Optimierung der Substanz Gummibärchen eingetaucht und rumgetaucht und aufgetaucht und ausgetaucht und überhaupt und sowieso getaucht. Irgendwann schaute meine Mom dann wiedermal nach dem Rechten, beschwerte sich, dass ich das zu langsam mache und die Schokolade schon wieder fast fest sei. Naja - das Gespräch lief in etwa wie folgt ab. Ich: Ich mach das nunmal sorgfältig. Sie: Rein und dann wieder raus und nicht da ewig rummachen. Ich: Ich mach das aber nicht nur rein, raus :ugly: *verschmitzt grins* Sie (rausgehend): Es gibt Arbeiten, da muss man das nicht sorgfältig machen. Das kannste beim Sex machen, aber nicht bei'n Gummibärchen. Ich: :ugly:² Nuja, hab's trotzdem sorgfältig gemacht, so dass zumindest noch paar der Schokoladenklumpen als ehemalige Gummibärchen identifiziert werden können. Dummerweise hatte ich die meisten roten und grünen Vertreter der Spezies vorher schon in mich reingestopft, aber hey - jetzt sind's ee nur noch undefinierbare Schokohaufen *hehe* In dem Sinne, nächstes Mal geh' ich da mit bissl mehr Planung dran - und Zeit - und Kreativität, wobei letzteres schon en mas vorhanden ist. Robby, spontan

Herrlich, der Gedanke...

... von'nem Auto erfasst zu werden. Nichtsahnend geht man über die Straße, *zack* *bumm* erwischt's einen mit voller Wucht, hämmert's einen über's Auto - *zack* *bumm* knallt man auf den Asphalt auf - instant kill oder zumindest Koma, wobei mir letztes weitaus angenehmer wäre. Naja - sobald wird das wohl nicht passieren. Unaufmerksamkeit - hmm, wann war ich das letzte mal unaufmerksam?! Höchstens, wenn meine Aufmerksamkeit auf was anderes gerichtet ist, aber hey - selbst wenn ich auf'm Nachhauseweg über den Blogeintrag hier nachdenke, ihn gedanklich ausformuliere (und das beim Schreiben im Endeffekt eee doch anders klingt), überfährt mich keiner... Überheblichkeit/Fehleinschätzung - wenn, dann würde das wohl die Ursache sein. Das drauf anlegen, im letzten Moment doch noch loszulaufen, der Gedanke schaffste schon oder einfach mal das Risiko eingehen. Eventuell auch schlicht und ergreifend die Fehlkalkulation und falsche Berechnung von Geschwindigkeit, Abstand, Geschwindigkeit etc. zu langsame Autos - daran wird's liegen - selbst wenn mich einer anfährt, wird's nix mit drüberstunten und folglich nicht wie geplant, und da kann ich's gleich lassen :D Und nein, das ist kein Todeswunsch - lediglich der Drang nach Freiheit, Erlösung, Erkenntnis, Wahrheit. Oder doch?! A perfect circle - the noose Robby, evolutionär

Spontanerinnerung

Heute früh nach'm Aufwachen kam mir spontan der Text des Liedes in'n Sinn, das am Samstag beim Kindergartenjubiläumsfest gespielt wurde und mir kurz danach scheinbar irgendwie entfallen war. Jedenfalls konnte ich heute morgen erstaunlich viel von dem Text - oder sagen wir soviel, dass es zum googlen und finden gereicht hat - Link. Naja, das hat allerdings nichts dran geändert, dass ich nur etwa 10min Zeit hatte, mich fertigzumachen - Blockseminar heute mal wieder und ich hab's Aufstehen bissl verplant. Also aufgestanden, schnell halbwegs in Form gemacht und wiedermal zur Straßenbahn gerannt - noch erwischt, am Bahnhof gekommen. mp3-player war natürlich bis dato bewusst draußen bzw. eingepackt gelassen und zu meiner Überraschung stand die eine sympathische Unbekannte von den bzw. einigen Donnerstagen da - allerdings wieder mit'ner Freundin. Naja - das Einsteigen alleine schon verkackt, sie saß im anderen Abteil - Aussteigen lief auch nicht wirklich besser - nuja - Unfähigkeit in Person. Hab' schon überlegt, evtl. doch'ne peinliche Kontaktaufnahmemöglichkeit zu verwenden, aber nee - kA - irgendwie nicht, mal gucken. In Jena auf'm Weg zum Seminar kam mir dann'n anderes sympathisches Mädel entgegen - zu meiner Überraschung Augenkontakt gehalten, mein rechter Mundwinkel begann sich hochzuziehen - das wird doch wohl kein Lächeln sein... naja, hab' in dem Moment das entweder unterdrückt oder es kam nur in Ansätzen rüber oder vielleicht auch ganz, jedenfalls war bis dato mein Blick schon wieder gewichen. Interessant ist allerdings, dass es - egal ob komplett oder nur in Ansätzen - sich um mein echtestes Lächeln handelte. Sprich man respektive ich habe'n normales Lächeln, das eben gängig präsentiert wird. 'n unehrliches/heuchlerisches Lächeln hab' ich glücklicherweise selten bzw. kaum - wobei das irgendwie auch nicht viel anders aussieht. Naja - jetzt geht's weiter mit'm Bio-Seminar - Thema Gedächtnis. Und ich dachte ursprünglich, der Titel würde nur zur ersten Story passen *hehe*

08 Juli 2006

Dominanz

Heute bissl im Freewarethread im Gamestarforum gestöbert und dabei einige interessante Spiele entdeckt, das wohl interessanteste:

NERO
Soweit wie ich das mitgekriegt hab', trainiert man da sein Roboterteam (Stichwort Konditionierung *hehe*) damit diese anschließend selbstständig den Gegner plätten. Nuja - runtergeladen, 16 Seiten Erklärung ausgedruckt und werd' mich dann in naher Zukunft ranmachen, meine Zöglinge entsprechend zu trainieren und optimieren. Sinn der Sache? Ladet's euch runter, trainiert eure Roboter, kämpft gegen mich :) Das andere Spiel: Lost Labyrinth Das dritte Spiel interessiert keinen.

06 Juli 2006

Feuchtfröhliches Abenteuer

Hach - geht nicht's über'ne ausgiebige Wasserschlacht mit kleinen Geschwistern und'ner verspielten Nachbarin, auch wenn's gegen Ende in Stellungskrieg und unkontrolliertes Rumgespritze ausartete. Ein Schelm, wer böses denkt - dann streicht zumindest meine Geschwister aus euren Gedanken, ihr perversen Schweine... '-.- :ugly:² Anyway sehr sehr lustig, auch wenn ich dann von oben bis unten nass war - wobei ich meinen Bekleidungszustand glücklicherweise auf Badehose reduziert hatte. War jedenfalls sehr sehr lustig und muss mal mit mehr Leuten und diversen Spielmodi wiederholt werden :) Anschließend bissl in die Sonne gelegt - bin jetzt wieder komplett braun - naja, noch nicht ganz ^^ Jetzt sitz ich hier nur von einem Handtuch bedeckt vor meinem Rechner und ess genüsslich zwei Schnitzel, die ich mir schnell gebraten hab' - /meisterkoch In dem Sinne Robby, anziehend

Schild vs. Eroberung - Teil II

Auch wenn der heutige Tag von keinerlei Kennenlernerfolg gefruchtet hat, so war er in gewisser Hinsicht doch ganz ergiebig. Auf der Heimfahrt mit'ner Kommilitonin kam heute die Frage auf, ob ich denn heute gar keinen mp3-player dabei hätte (vor'm Bahnhof hatte ich mich entkabelt - für den Fall der Fälle... ;)) - was ich natürlich verneinte. Nuja - sie wollte dann natürlich Hintergründe usw. blablubb erfahren, sodass ich nach leichten Lachanfalltendenzen und mehrfacher Betonung der Peinlichkeit dann von entsprechenden Plänen bzw. Gedankengängen berichtete. So kamen wir zum Thema fremde Leute anzusprechen, von fremden Leuten angesprochen zu werden - ja sogar bis hin zu meiner peinlichen Ägyptenkontaktaufnahmeaktion (Bericht... ist klar...). Es fand' folglich ein reger Austausch statt, der unter anderem zu abermaligen Erkenntnissen über meine Wirkungsweise führte. Mir ist das ja auch durchaus bewusst, allerdings ist es mir irgendwie nicht möglich, das zu ändern... Fangen wir vielleicht bei der Mimik an - grimmiger Blick, scheint sich mittlerweile irgendwie manifestiert zu haben, wird mir gar nicht so bewusst - sollte mal was dran ändern, zumal ich in Gesellschaft ja bei weitem nicht so gucke - und auch gar nicht so gucken will, aber das ist ja'ne andere Geschichte. Gestik - kamen wir zwar nicht drauf zu sprechen, aber hab' mir dann alleine meine Gedanken drüber gemacht. Es ist zwar nicht mehr so, dass ich ständig mit verschränkten Armen in Verteidigungshaltung dastehe, dennoch gehe ich davon aus, dass meine Körpersprache eine distanzierte, evtl. auch leicht überlegene Aussage demonstriert. In gewisser Art und Weise eine Unerreichbarkeit - obwohl ich gar nicht unerreichbar seien möchte - zumindest nicht für alle ;) Verhalten - dürfte an sich den schwerwiegensten Part einnehmen. Von den Abschirmungsmechanismen Mimik, Gestik, mp3-player mal ganz abgesehen, gibt's da noch mehr als genug... Augenkontakt - ganz schwierig. Würde zwar behaupten, es bessert sich, aber bin trotzdem niemand, der das lange - auch nicht mit sympathischen Personen - aushält. Ansprechen - no way. Ich mein Kommunikation/Kennenlernen gerne - aber ich krieg's nicht gebacken, den ersten Schritt zu tun. Zu wenig Selbstbewusstsein, zu viele Gedanken, zu viel Angst. Hängt halt auch viel mit dem Gedanken des sich Aufdrängens zusammen. Klar, mag' oft - vielleicht auch immer - unbegründet sein, aber so is's nun mal. Die besagte Angst vor Ablehnung etc. kommt erschwerend hinzu. Steht also auf der einen Seite meine Unfähigkeit, auf der anderen meine scheinbare Unnahbarkeit, bei der ich von niemandem erwarten kann geschweige denn erwarte, sie zu knacken bzw. zu überwinden - ist ja nur'ne leichte Fassade, sogesehen. Unterhalte mich gerne, unterhalte mich viel - aber krieg's irgendwie nicht gebacken... Wirklich problematisch ist das eigentlich nur bzw. vorwiegend dann, wenn ich alleine unterwegs bin. Mit anderen, die ich kenne, ist das ja alles kein Thema - Schilde unten, oft auch zu schnell und zu viele unten und mit Sympathie und Humor um mich werfend. Problem dabei ist aber, erstmal solche Leute/Trigger/Schalter haben - klar die gibt's, aber gerade aufgrund der ganzen Unsicherheitsgeschichten muss man die auch erstmal überwinden, und wenn man das nicht kann und die anderen auch nicht etc. pp. Teufelskreislauf, you know?! ;) Aber das mag womöglich nicht mal das schwerwiegenste Problem sein - das dürfte dann einfach darin bestehen, dass, sobald ich nicht mehr alleine unterwegs bin, die Kennenlernwahrscheinlichkeit dadurch sinkt, dass die Gefahr einer öffentlichen Abweisung/Demütigung für die andere Person (theoretisch) steigt. Sprich in der Gruppe kommt meine sympathische Ausstrahlung - und die ist definitv vorhanden ^^ - vielleicht vollends zum Tragen, dabei bleibt's dann aber auch. Bliebe maximal zu hoffen, dass die Person vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt das Risiko eingeht, auch wenn ich bis dato womöglicherweise schon wieder in die Defensive verfallen bin, aber hey, sie weiß ja, wie ich sein kann. Aber naja - unwahrscheinlich und nicht zu erwarten blablubb. Werd' also sehen müssen, dass ich meine Schilde unter Kontrolle krieg - klar halten sie auch potentiell lästige Personen ab, aber drastischerweise auch die niedlichen =) In dem Sinne Robby, nachdenkend Wiedermal voll nichtssagend der Text... '-.-

05 Juli 2006

Schild vs. Eroberung

Wie letztens erwähnt (Titel übrigens korrigiert) kann so'n mp3-player ganz schön förderlich sein. Doch auch er hat seine Schattenseiten. Nehmen wir mal an, ihr gehört zu dem Typ Mensch, der ohnehin nicht fremde Menschen gerne anspricht - vor allem dann nicht, wenn sie sympathisch bis äußerst sympathisch sind. Angenommen, diese Person schirmt sich zusätzlich mit'm mp3-player ab, dürfte das die "Ich sprech dich an"-Wahrscheinlichkeit drastisch senken. Im umgekehrten Fall schließen wir daraus: Da es ohnehin schon unwahrscheinlich ist, dass mich irgend'n sympathisches Mädel einfach mal so anspricht, wird diese Auftretenswahrscheinlichkeit durch mein mehr oder weniger ganzzeitiges "mp3-player in den Ohren rumgerenne" nochmals verringert. Folglich müsste ich einfach öfter ohne rumrennen, um die Wahrscheinlichkeit des Angesprochenwerdens zu erhöhen. Ok - ändert nichts an der Tatsache, dass ich nicht angesprochen werde, das potentielle Kandidatinnen als Anlass nehmen, mich doch anzusprechen oder ähnliches, aber es erhöht zumindest die Wahrscheinlichkeit. Vielleicht'ne kleine Anekdote bzw. Erzählung, wie ich auf diese Idee, Erkenntnis, nennt wie ihr's wollt, gekommen bin. Wie es im Zug manchmal der Fall ist, sitzt einem ab und an'n sympathisches Mädel gegenüber - oder zumindest diagonal von einem (vergleiche: "Wie man sich im Zug hinsetzt"-Regeln). Ich musikhörend, aber die Blicke schweifen natürlich hin und wieder mal über das niedliche Gesicht. Naja - wenn man dann mal das ein oder andere Lied gedankenversunken oder aufmerksam hört, oder einfach so gerade mal nicht guckt, kann's natürlich sein, dass die andere Person guckt. Will heißen - sie guckt mich an (oha). Nun - ich blicke wieder auf. Sie kriegt mit, dass ich mitkriege, dass sie mich anschaut - schaut weg. Selbiges Spiel passiert abermals - ich bemerke also, dass sie mich anschaut - scheinbares Interesse also - Unsicherheit bei mir. Heftigste Äußerung dieses Zustands ist u.a. enormes Augenflattern, schnelles blinzeln - hohe Lidschlagfrequenz... Augen zu, kurz sammeln, konzentrieren, kontrollieren, Augen auf. Nuja - was tun? Ansprechen bin ich nicht der Typ für - war ich nie. Angesprochen werden - klar, Trottel - deswegen hast du auch deine Kopfhörer in'n Ohren. Abgesehen davon hast du das wieder ee voll verblickt und sie hat dich womöglich gar nicht angeguckt oder wegen was ganz anderem oder warum auch immer... Naja - also dann hin und wieder die Augen wandern lassen - guckt sie wieder? - du kannst ja auch mal gucken... nein - ich starre nicht, zu auffällig, zu aufdringlich, unerwünscht. Ja - selbst wenn's nicht so sein sollte - ich hasse das - deswegen mach ich's nicht... Schlau wie ich bin natürlich vor Ankunft in Weimar entkabelt, in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch'ne Kontaktaufnahme ereignet - aber nein - war ja nicht anders zu erwarten *hehe* Was lernen wir daraus? mp3-player raus - Ansprechbarkeit vereinfachen - wenn sich niemand nettes zu einem setzt, kann man sich notfalls immernoch verkabeln. Nuja - morgen ist ein neuer Tag. Neuer Zug. Neue Leute. Gleiches Spiel. Gleiches Resultat?! Wahrscheinlich... '-.- Nachtrag: Ganz vergessen. 'ne kleine lustige Spinnerei *hehe* Eigentlich hoff' ich ja immer irgendwie, dass irgendeins von den (scheinbar interessierten) Mädels so schlau ist und beim "Fahrkartenvorzeigen" bissl aufmerksam ist - meinen Studiengang aufschnappt und sich dann bissl Mühe macht... :ugly: Rundmail an'n Verteiler würd's ja tun... aber nee, das ist zu peinlich - würde kein Mädel machen. Peinlich - hmm - sogesehen haben diese Vorgehensweisen zur Kontaktaufnahme eigentlich immer positiv gefruchtet, aber nee - für sowas gibt's zu viele sympathische Mädels ;)

04 Juli 2006

just another dream-overkill

Nachdem ich nach dem ersten unwichtigen, wenn auch komischen, Traum gegen 04:00 warum auch immer aufgewacht bin (Hitze? folgendes Rumgeschreie von Momo), war ich mir sicher, pünktlich'ne Stunde später aufstehen zu können und gab' mich erneut der Traumwelt hin. Ein Fehler, wie sich herausstellen sollte - wobei, es war ganz unterhaltsam. Irgendwie blieb'ne Verbindung zum ersten Traum, irgendwie war's total anders - jedenfalls lief' ich mit einer mir bekannten, wenn auch unbekannten (sprich ich weiß nicht, wer's war, aber sie schien mir vertraut zu sein) zum Bahnhof, wo diese sich dann aber verabschiedete, weil sie mit'm Bus fahren wollte, weil das irgendwie zeitlich günstiger käme. Stand ich also wiedermal alleine am Bahnhof, sah mich um - salienter Stimulus, egal - dennoch paar mal überprüft, jedes mal nur Sekundenbruchteile. Irgendwie flatterte da so'n gelbes Seidenhalstuch oder so - jedenfalls meins Oo Nuja - der Zug fuhr ein (da fällt mir auf, für den Zeitpunkt der Abfahrt der falsche), das Halstuch flog ganz nach vorne. Ich folgte dem Halstuch, an ihr vorbei, abermals minimaler Kontakt - aber egal. Vergleichsweise vorne eingestiegen, sie auch irgendwo, hingesetzt, losgefahren - Szenenwechsel. Theater - sehr komisch, drei Götterpositionen. Erinnerte mich irgendwie an'ne Kindheitstheatervorstellung oder so. Anyway waren hier auch paar andere Kommilitionen zusätzlich da. Nach diversem Hin- und Hergesetze (eigentlich ständig Vermeidung meinerseits - aber musste mich wegen Einsturzgefahr oder sonstwas lebensgefährlichem umsetzen usw.) saß sie dann vor mir. Hmm - an mehr kann ich mich auch schon gar nicht mehr erinnern. Fakt ist, dass der Hüter des Schlafs seinen Job mal wieder mehr als gut gemacht hat. 06:07 guck' ich auf die Uhr... geil - in drei Minuten geht mein Zug. Naja - den Nachfolgezug hätte ich noch irgendwie erwischen können, aber mir war nicht nach Stress und Hetzen zumute. Also noch gute 1,5h weitergeschlafen - wirklich geträumt hab' ich hier aber nix mehr - reicht ja auch. Werd' mich also jetzt gleich aufmachen. Erwähnenswerte Dinge: Das Zug-Thema regt mich auf - kommt ständig vor. Meine Vermutung, dass ich diese Woche als Ausgleich für meine Massenträume ständig von (mehr oder weniger) Liebe träume, scheint sich zu bewahrheiten - gestern waren auch schon Ansätze da. Naja - mal gucken. Muss mich jetzt fertig machen, sonst verpass ich meinen Zug ;)

03 Juli 2006

Königskinder

Auf Rat (naja, war schon eher'n Drängen)'ner guten Freundin hab' ich mir mal oben besagten Film angeguckt. Zur Ausnahme mal'n deutscher Film, der dazu noch im Free TV lief (guck' ja sonst trotz mittlerweile funktionierendem Fernsehen DVD - oder gar nix eben), aber immerhin ohne Werbeunterbrechung. Naja... es wäre unpassend zu sagen schöner Film. Realitätsnah - aus'm Leben gegriffen - das passt eher. Und wie das Leben ist oder sein kann, dass muss ich keinem sagen bzw. sollte das jeder für sich selbst wissen. Hat mich entsprechend auch teilweise mitgenommen, hab' mich am Ende emotional auch gehen lassen, auch wenn's nicht ganz zum Tränenschwall kam, wahrscheinlich, weil ich die Story dank Wikipedia schon kannte, daher das Überraschungsmoment fehlte und daher es nicht ganz so reinzog. Naja - die Storybeschreibung an sich hatte ja davor schon Emotionswellen en mas ausgelöst, von daher dürfte das wirklich so zu erklären sein. Wie immer ein Quote des Films: "Nett reicht aber nicht zum Verlieben." Das wohl beste am Film war die Musikuntermalung - oh man - *wissen will*, welche Musiktitel das waren und wo ich die herbekomm' - die waren einfach awesome. In dem Sinne Robby, Sonnenkind

Nichts hören, mehr verstehen

Ob der Titel so ist, wie er mir ursprünglich in den Kopf schoss, weiß ich nicht mehr - drei kleine Geschwister und die Aufgabe, sie sicher nach Hause zu eskortieren, verdrängte jeglichen Gedanken an diesen Blogeintrag und folglich kann es zu Abweichungen kommen - 's zweite Verb hätte auch erkennen oder erleben sein können, kA - ich belass es jetzt dabei. Anyway unverändert bleibt die Erkenntnis. Leute an sich beobachten ist ja schon interessant (*wink* @ Cellar ;)), 'ne Stufe interessanter wird's jedoch nochmal mit mp3-player in den Ohren. Von der Außenwelt akustisch abgeschottet muss man seine Informationen aus anderen Quellen ziehen. Daher ist es interessant (yeah - schon das dritte mal...), genauer als sonst ohnehin schon, auf Mimik und Gestik der anderen Leute zu achten. Bewegungen zu sehen, der ungeschickte Versuch, mittels Lippenlesen Wortfetzen zu erhaschen, Blicke zu deuten - alles sehr interessant (#4). Man achtet auf ganz andere Dinge. Ungeachtet der Tatsache, dass ich ee auf andere Sachen achte als der durchschnittliche Mensch (Common Inhabitant - klingt irgendwie cool). Nuja - Wahrnehmung ist cool. Crowd Control auch, auch wenn drei kleine Kinder teilweise ganz schön stressig sind und der Attraktivitäts-/Niedlichkeitsbonus imho dadurch gemindert wird. Dennoch ist er vorhanden, wenn er auch mit einem Kind an der Hand ungleich höher ausfällt. Naja - ist ja nicht so, als dass ich's nötig hätte *hehe* Trotzdem lustig (nein, falsch: interessant!) anzuschauen, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und hey, sind ja alle drei sehr süß. Kommen nach ihren großen Bruder *hust* Ok - genug dumm rumgelabert, mal paar knallharte Fakten auf'n Tisch: Meine Haare sind schon wieder zu lang, obwohl sie noch nicht ansatzweise lang sind und ich sie vor kurzem noch lang wachsen lassen wollte - nein danke. Meine Lachfalten bzw. die eine eben beginnt immer mehr sich zu manifestieren. Auch im nicht-lachenden Zustand. Ich lach zuviel :) Meine Augen sind schön - und ja, ich darf das sagen, hab' sie ja lange Zeit vor allem auf Fotos gehasst... außerdem sind sie nunmal einfach umwerfend =) Hmm ja - Rest ist egal, nicht erwähnenswert bzw. mehr als verbesserungswürdig. In dem Sinne such' ich jetzt mal schnell'n passendes Lied raus *such* Sixpense non the richer - Kiss me Hmm ja - passt, bei meiner umwerfenden Ausstrahlung =) Robby, vieles Nachtrag: Titel korrigiert, mir is's wieder eingefallen :)

Liebe mal anders

Wie's der Zufall so will, hab' ich heute morgen mal wieder zuviel Zeit und Langeweile (hmm - Methode...?! '-.-) und im Internet tolle Sachen gefunden... Link I Link II Ich liebe diesen Scheiß *hehe* Vielleicht noch'ne kleine Kausalkette, wie ich zu den tollen Seiten gekommen bin: Ausgangspunkt war die Bitte in einer E-Mail, an dieser Studie teilzunehmen, der ich natürlich freundlicherweise nachgekommen bin. Nach Abschluss bin ich dann hierher weitergeleitet worden, hab mir die Beschreibungen der einzelnen Studien durchgelesen und mich dann für die Teilnahme an dieser entschieden. Nuja - irgendwann kam da die Frage nach Lebensmotiven - da ich mir darunter nur erahnen konnte, was man von mir wollte: wikipedia - Lebensmotiv - Enter. Ergebnis eher unbefriedigend - aber egal, klick ich halt mal auf Partnerwahl. Kurz überflogen - hilft mir nicht wirklich weiter, aber klingt interessant *offen lass* Ich beende den Fragebogen, wende mich wieder der Partnerwahl zu - lese mir den Text bissl genauer durch. Und da ich zuviel Zeit hab', klick ich natürlich unten auf die verweisenden Weblinks und guck' mir die Seiten an, um sie dann hier entsprechend zu verlinken. Hach - eine tolle Geschichte :ugly:² Jetzt könnt ihr ja schreiben, was dazu geführt hat, dass ihr meinen Blogeintrag gelesen, vielleicht auch auf die diversen Links geklickt habt und dann was auch immer gefühlt oder gemacht habt - z.B. meiner Aufforderung nachkommen.

02 Juli 2006

And Baby,

don't forget to catch me Don't forget to catch me Don't forget to catch me Hold on princess don't you think that it's time On this platform with the drizzle in my eye And Baby, don't forget to catch me Don't forget to catch me Don't forget to catch me Hold on princess don't you think that it's time The ticket's in my hand, the train pulls down the line np: Bandits - Catch me Schwirrt mir seit gestern im Kopf rum - hmm - komisch... Denken ist töricht. Fühlen auch.

Methode der Vergangenheit

Unter diesem Motto/Thema stand mein nächtlicher Traum - sprich es wurde explizit in diesem so genannt. Wer weiß, was sich meine neuronalen Schaltkreise dabei gedacht haben... Warum ich das schreibe? Naja - an sich passt der Titel weder zum Traum, noch zum Inhalt - vom Umfang ganz abgesehen. In nicht mal neun Stunden Schlaf hatte ich eine Vielzahl von zusammenhängenden Träumen, die hätten für die ganze kommende Woche gereicht... War alles dabei: Verwechslung/Verwirrung, Ausreden, Gesellschaftskritik, Bildung, Auftragsmorde, Machtkämpfe, langweilige Vorträge (Mathe/Dreieck), Schulbücher, Computerspiele, Wettrennen, Kampf gegen die Zeit, Züge und was weiß ich nicht noch alles. Argh - warum träum ich ständig von irgendwelchen Zügen?! Über Züge klettern, mit Züge fahren, Züge verpassen, Gepäck vergessen, Gleiswechsel, sonstwas... Naja - eine große Themenvielfalt wie gesagt - nur Liebe kam irgendwie nicht vor. Aber hey, wer braucht schon Liebe *hehe* Wobei - wenn das mein ganzer Wochenumfang war, was, wenn dann..... gute Nacht '-.- Anyway hatte der Traum natürlich seinen Preis. Rücken tut mir weh und mein Kopf... als würd's ihn gleich zerreißen. Vollends die neuronale Überlastung - hätte ich mir auch paar Traumteile schenken können. Nuja, was soll's.